Ungarn mit dem Kulturverein Höflein

10. – 14. Oktober 2011

1. Tag: Montag, 10. Oktober

Nach früher Abfahrt von Höflein und dem Einsammeln von Teilnehmern in Wien ging es Richtung Ungarn. Nach einem Halt zum Besuch der „Porzellanabteilung“ an der Grenze in Hegyeshalom war unser erstes Ziel die Kathedrale von Esztergom. Nach dem ersten Mittagessen im Burgrestaurant durften wir den Dom mit der im Dom befindlichen Renaissancekapelle aus rotem Marmor besichtigen. Hinter dem Dom konnten wir einen Blick über die Donau Richtung Slowakei werfen.

Von dort ging’s weiter nach Szentendre, einer alten kleinen Ortschaft an der Donau nördlich von Budapest mit vielen schönen alten Häusern und Geschäften. Bei starkem Verkehr kämpften wir uns durch Budapest in den Süden auch die Czepel-Insel nach Ráckeve, wo uns ein wunderschönes Schlosshotel erwartete.

2. Tag: Dienstag, 11. Oktober

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter Richtung Süden nach Kalosca. In der Innenstadt wollten wir den Dom besichtigen, doch dieser war leider nach einem Bauschaden gesperrt. So wurde das versprochene Orgelkonzert kurzfristig in eine andere Kirche verlegt. Es war aber trotz der etwas kleineren Orgel ein Erlebnis. Nach dem Konzert durften wir im Erzbischöflichen Palais die Bibliothek mit ihrem barocken Lesesaal besichtigen. Von dort gingen wir in das nahe gelegene Paprikamuseum, wo uns die Geschichte des „ungarischen Goldes“ präsentiert wurde. Danach ging es wieder Richtung Norden nach Fülöpszállás in die Biczó Csárda zum Mittagessen und einer beeindruckenden Reitervorführung.

3. Tag: Mittwoch, 12. Oktober

Heute blieben wir in Ráckeve. Am Vormittag machten wir einen Spaziergang durch die Ortschaft, besuchten den Wochenmarkt mit wunderschön präsentierten Waren, besuchten eine Schiffmühle und wurden durch die drei Kirchen von Ráckeve, einer katholischen, einer reformierten und einer serbisch-orthodoxen geführt. Am Nachmittag wartete ein Nachbau einer Ulmer Schachtel auf uns, um mit uns eine Rundfahrt auf der kleinen Donau zu machen.

4. Tag: Donnerstag, 13. Oktober

Dieser Tag führte uns nach Ócsa, einer netten Ortschaft südwestlich von Budapest mit einer sehr alten Basilika im romanischen Stil, die heute eine reformierte Kirche ist. In dieser Kirche befinden sich noch alte, aus dem 13. Jahrhundert stammende Fresken. Neben dieser Kirche wurde in alten, schilfgedeckten Bauernhäusern das Leben im alten Ungarn dargestellt. Von dort ging es dann zu einer Weinkost in den Weingärten bei einem typischen ungarischen Weinkeller.

5. Tag: Freitag, 14. Oktober

Nach dem Auschecken aus dem Hotel brachte uns unser Bus nach Budapest. Wir stauten uns im Morgenverkehr zum Parlament. Nach einer genauen Sicherheitskontrolle durften wir dann das beeindruckende Parlamentsgebäude besichtigen. Im Zentrum dieses riesigen Gebäudes ist die ungarische Stephanskrone und die Kroninsignien unter strenger Bewachung ausgestellt. Nach einem Mittagessen und einer Stadtrundfahrt blieb uns noch Zeit für einen kurzen Besuch in der Markthalle, bevor wir endgültig die Heimreise nach Höflein antraten.