2. – 9. Mai 2024
Unser Hotel: Alto Lido; Estrada Monumentale 316
2.5. Donnerstag
Babsi bringt uns zum Flughafen. Wetter bewölkt, jedoch kaum Wind. Pünktlich starten wir 12:05. Im Flieger gibt es eine Schnitzelsemmel und Getränke. Die Mannschaft war bemüht und sehr geduldig. Bei unserer Landung gab es ein paar dunkle Wolken. Die Landung selbst, spektakulär. Aus einer Rechtskurve auf die Landebahn. Gefühlt viel zu kurz. Trotzdem perfekt. Koffer geholt und unser Mietauto übernommen. Der war nagelneu! Nur 3000 km drauf, ein Peugeot. Also auf zum Hotel. Phu, enge Straßen mit engen Kurvenradien. Zuerst in die falsche Garage, Ehrenrunde und dann in die richtige. Eingecheckt, Auto in die Garage und ab aufs Zimmer. Hell, sauber und mit schönem Ausblick. Die Uhr ist auf Madeira Zeit -1 Stunde. Abendessen und weil wir noch nichts anderes vorhatten, eine größere Runde Richtung Meer. Uferpromenade in Richtung Funchal und bis zu einem Aussichtspunkt dann gemütlich wieder bergwärts in Richtung Hotel.
3.5. Freitag
Gut geschlafen, pünktlich um 7:30 aufgewacht, Frühstück, dann Tagesschwerpunkt Monte definiert. Mit Auto in die Stadt, dann in die Parkgarage und weiter zur Seilbahn. Relativ rasch waren wir in einer Gondel und in 15 Minuten am Berg. Schöne Aussicht, dann in die Kirche und dem Kaiser einen Besuch abgestattet. Eine Erfrischung tat gut und zusätzlich hatten wir die Abfahrten der Korbschlitten im Blickfeld. Mag ja lustig sein, aber wir verzichteten und gingen zurück zur Seilbahn. Es wurde Zeit, sich der Stadt zu widmen. Die Aufbauten für den Umzug und Verschönerung von Funchal sind schon in Gange. Schlendern, staunen, einen kleinen Imbiss im „Riz“ eingenommen und dann zurück ins Hotel. Jetzt ist der Pool unser Mittelpunkt.
4.5. Samstag
Schön und warm. Nach dem Frühstück ging es über die Berge in den Norden. Unser Ziel Santana und die kleinen, mit Stroh gedeckten, typischen Häuser. Etwas enttäuscht, weil nicht gleich ersichtlich – aber da waren sie doch. Unweit der Kirche und in nicht allzu üppiger Zahl. Sehr nett und farbenfroh. Kurzer Stopp zum Stärken und weiter führte unser Weg nach Porto da Cruz. Dort ein Aussichtspunkt, sollte man gesehen haben, der nächste Stopp in Machico, ein liebes Städtchen. Das besondere ein gelber Sandstrand! Gleich daneben rollte das Meer große Kiesel mit jeder rückläufigen Welle. Hier gab es nix zu trinken und wir hätten es 2x versucht. Jeder Ausflug geht zu Ende, so landen wir gemütlich im Hotel und wieder am, beim und im Pool.
5.5. Sonntag
Sonnig und warm, unser Tagesprogramm: Vormittag eine kleine Runde 3.7 km und 5200 Schritte. Wir sind nach West vom Hotel in Richtung Autobahn gegangen. Naja, nur Straße wäre doch fad. Also, eine Straße hinunter Richtung Meer. Aufgrund der Landkarte wäre da auch ein Weg. Den gingen wir auch. Ein Panoramaweg, vorbei an Meerespools und Gesteinsformationen. Unterhalb von unserem Hotel war dann Schluss. Also wieder die steile Straße hinauf. Eine kleine Abkühlung im Hotelpool. Um 13:30 mit dem Bus nach Funchal. Das Mittagessen in der Fußgängerzone, wir wissen ja nicht, ob wir zeitgerecht wieder in unserem Hotel sind. Blumenparade. Wir haben Tribünensitzplätze. Die Sonne meinte es gut und hat sich einige Wolken angezogen. Auch die Entscheidung, einen Sitzplatz zu buchen war goldrichtig. 4 Stunden zu stehen wäre nicht gegangen. Unsere Plätze am Ende, aber dafür haben wir es nicht so weit, um die Parade zu verlassen. Den Plan, 2,7 km bis zu unserem Hotel haben wir verworfen und sind mit dem Taxi gefahren. Erstaunlich der Taxifahrer versuchte zu erfahren, woher wir kamen. Von Deutschland doch dann nach Österreich. Als wir das bejahten kam wie aus der Pistole geschossen wart ihr schon am Monte? Na klar! Er war total begeistert und erklärte uns noch den „Flammenbaum“, die Früchte, welche in den Gärten wuchsen, und erklärte uns, dass es nicht notwendig wäre in Botanische Gärten zu gehen wo Eintritt verlangt wird es gibt sehr viele gepflegte und schöne Gärten auch ohne Eintritt. Nach 10 Minuten und tatsächlich keinem Umweg landeten wir vor unserem Hotel. Die 10 Euro waren es wert. Noch ein kleines Abendessen und dann ab ins Bett.
6.5. Montag
Gemütlich heute eine große Runde im Plan zum westlichsten Punkt von Madeira, Zuerst ein Besuch in Ponto do Sol, dann zum Leuchtturm von Ponta do Pargo, weiter nach Port Moniz und Soa Vicente, überall wunderschön und sehr viel gesehen! Dafür heute echt müde!
7.5. Dienstag
Vormittags ein Trip zum Cabo Girao, dem Aussichtspunkt auf einer 300 Meter hohen Steilküste. Nacvhmittags eine Bootsfahrt vor Funchal, Diese war leider aufgrund der Windverhältnisse etwas bewegt, aber trotzdem haben wir etliche Delfine gesehen.
8.5. Mittwoch
Was jetzt noch fehlt, ist der östliche Osten. Also anschauen mit schönen Ausblicken belohn,t dann nach Santa Cruz. Mittag, die Markthalle gerade noch offen und ein kleiner Rundgang. Liebes Städtchen mit einer sehenswerten Kirche. Den Nachmittag dann Pool, guter kleiner Imbiss, ein wenig schwimmen. Koffer ein- und umräumen, dann noch Kleinigkeiten einkaufen und dann Abendessen und Bar.
9.5. Donnerstag
Gemütlich frühstücken, Auto einräumen, unsere Rechnung bezahlen, tanken und Auto beim Flughafen abgeben. Das wars jetzt nur noch auf das Boarding warten, dann ist auch dieser Urlaub Geschichte.
Schön wars.