Frühlingsfest am Lago Maggiore

6. – 10. April 2016

Anreise: 6.4.2016

Fahrtstrecke: 990 km Wetter: kühl aber bereits sonnig

Wir bestiegen den Bus um 05:00  Uhr in Klosterneuburg. Sitzplätze wie gewünscht letzte Reihe. Nein, Reihe 12 linke Seite… Die Fahrt ist lange, aber dennoch sitzen wir bequem und auch die Mitreisenden sind nett. Mit 5 Pausen erreichen wir um 19:15 unser Hotel in Baveno. Es ist ein tolles Hotel, riesig groß und sehr komfortabel. Unser Zimmer ist gemütlich und hat alles, was das Herz begehrt. Um 19:50 werden wir zum Abendessen gebeten, reichlich und sehr gut. Danach, es ist eh schon 22:00 Uhr, fallen wir müde ins Bett.

7.4.2016 MAILAND

Fahrtstrecke: 204 km Wetter: bei der Abfahrt 8 Uhr noch trüb aber in Mailand sonnig, warm 22 Grad

Mailand ist die zweitgrößte Stadt Italiens und gilt als Zentrum für Wirtschaft, Mode, Design und Medien. Die Stadt ist bekannt für ihren gotischen Dom, ihr berühmtes Opernhaus – die Mailänder Scala, Kunstschätze – wie das Abendmahl Leonardo da Vincis, ihr exklusives Modeviertel und ihre tonangebende Kunstszene. Wir werden sehen, was wir alles bei der Stadtführung erleben werden. Am Nachmittag werden wir die Stadt eigenständig erkunden. Ja von dem haben wir doch einiges gesehen. Aber was so gar nicht erzählt wird, ist der wunderbare Mix der verschiedenen Straßenbahnen. Das ist auch schon ein Markenzeichen. Doch bevor wir zum Opernhaus kamen besichtigten wir noch das Castello Sforzesco mit dem Torre del Filarete und nach einer kleinen Stadtrundfahrt auch den Friedhof. Dessen Gräber sehr viel von den „Großen“ der Stadt erzählen. Jetzt war dann die Scala an der Reihe – von außen eher unspektakulär. Für uns war es aber der Treffpunkt nach der Freizeit und gleichzeitig der Beginn mit dem Stadtführer in Richtung DOM. Wir erfuhren über die Geschichte und es wurde immer ein guter Zusammenhang mit den Persönlichkeiten hergestellt. Von dem Platz bei der Scala gingen wir durch die wirklich imponierende Galleria. In diesem Komplex wurden alle Geschichtlichen Eckdaten in Bildern und Mosaiken festgehalten. Muss man gesehen haben! Am anderen Ende erwartete uns auch schon der Dom. Eine wunderschöne, stimmige Fassade. In unsere Freizeit versuchten wir uns dem Dom von oben anzuschauen, aber daraus wurde nix weil wir nicht genügend Geduld mitbrachten um auf der Dachterrasse auf einen Sitzplatz zu warten und andererseits nicht 7,- bzw. 15 Euro für die Dachbesteigung des Domes bezahlen wollten. Also, speisten wir eine gute ital. Pizza und schlenderten ein wenig rund um den Dom bzw. um die Scala. Der kurze Einblick in diese Stadt macht neugierig auf mehr. Also, beim nächsten Mal ein wenig mehr Zeit, um die Stadt besser kennen zu lernen. Nach unserer Rückkehr ins Hotel war dann noch eine ½ Stunde entspannen im Hallenbad angesagt und daran anschließend opulentes Essen das Wetter überraschte uns mit Blitz und Donner. Auch gut. Wir haben sehr gut geschlafen.

8.4.2016

Comer See & Weinprobe Wetter: bewölkt in Laufe des Tages wurde es sonnig und warm

Abfahrt:  9:30 Uhr Fahrtstrecke: 196 km

Der Comer See, ein Kleinod in der Oberitalienischen Seenlandschaft. Eingerahmt in die herrliche Bergwelt, gesäumt von prächtigen Villen und pittoresken Dörfern ist diese Region eine unverwechselbare Pracht. Na wir werden ja sehen! Das stimmt. In der Fußgängerzone von Como wurden uns bei einem Altstadtspaziergang die mittelalterlichen Mauern und engen Gassen näher gebracht. Auch hier hatten wir Zeit um auf eigene Faust uns umzusehen. Ein gutes Mittagessen ein „Espresso“ ein paar süße Leckereien was bitte gibt es schöneres. Bei der Rückfahrt wurden wir zu einer Weinprobe eingeladen. Diese fand oberhalb von Baveno statt und hatte einen sehr schönen Nebeneffekt. Wir konnten von der Terrasse den Lago Maggiore und die berühmten Borromeischen Inseln bewundern. Die Verkostung von Regionstypischem Wein (1x weiß und 2x rot und 1x Grappa) war der gelungene Auftakt für das Abendessen. Auch an diesem Abend gab es Gewitter.

9.4.2016

Fahrtstrecke: 21 km Wetter: sonnig warm also optimal für unseren Bootsausflug zu den Borromäischen Inseln

Los geht’s mit dem Motorboot zur Isola de Pescatori (die Fischerinsel). Leider gibt es derzeit nur mehr 7 echte Fischer, aber dafür unzählige Lokale. Weiter führt unsere Reise zur Isola Bella (die Schöne) mit dem Palazzo Borromeo und den Gärten. Der Palazzo wartet mit einigen Überraschungen auf, so z.B. darf man nicht Fotografieren, und man kann kunstvolle große venezianische Luster, Gobelins und Kunstwerke bewundern; aber das erstaunlichste in diesem Palazzo sind wohl die Grotten aus Tuffstein mit Muscheln, Spiegeln Marmor und noch mehr Steinen aus ganz Italien. Aber am Überzeugendsten waren dann doch die Gärten. Typisch englisch mit einem Amphitheater und als Bewohner – weiße Pfauen. Leider mussten wir weiter. Mit unseren Booten fuhren wir wieder zurück nach Stresa. In Stresa hatten wir wieder genügend Freizeit um zu Essen (Mama Mia) und den Ort zu erkunden. Dann ging es weiter zu einer Gärtnerei. Wir wollten mehr über die Kamelien wissen und bekamen einige sehr gute Infos und als Überraschung auch noch jeder eine mit!. Die restliche verbleibende Zeit bis zum Galadinner verbrachten wir im Hallenbad bzw. mit einem Schönheitsschläfchen. Am Abend fand dann das Sommerfest statt. Es erwartete uns ein exzellentes  Gala-Dinner mit Unterhaltung, Show, Musik und als Höhepunkt einem Feuerwerk

10.4.2016

Abfahrt: 7:30 Fahrtstrecke: 990 km

Leider der Heimreisetag. Das Wetter ist wie nicht anders zu erwarten schön. Keine Verzögerungen auf den Straßen, also kamen wir, mit den geplanten Pausen um 21 Uhr in Klosterneuburg an. Unser privater Abholservice erwartete uns schon. Insgesamt legten wir bei diesem Urlaub 2401 km zurück. Dank unserem Chauffeur gut und sicher.