Wohnmobil-Urlaub Deutschland im Mai 2013

1.5.2013 Mittwoch

Abreise:  10:00 Uhr WETTER: 14° Ziel: Bad Schandau – Sächsische Schweiz Gefahrene KM: 478,4 Ankunft: Bad Schandau 17:00 Uhr Wetter: regnerisch 14,5 °, bedeckt und es wirkt eher kühl

Wir haben die Tschechei schnell und ohne Zwischenstopps durchquert. Auch gab es keine großartigen Vorfälle. Ein kleiner Umweg über TEPLITZ musste sein, was aber zur Folge hatt,e das wir eine kleine Überschwemmung im Auto hatten. Der volle Wassertank wollte eine kleinere Entleerung und bei dieser Gelegenheit stellten wir fest, dass der Abwassertank nicht geschlossen war – also wirklich eine Kleinigkeit. Wir behoben die Wasserspiele und setzten unsere Reise fort und kamen gut in der Sächsischen Schweiz an. Der Grenzübertritt war etwas merkwürdig. An der sehr engen Straße drängten sich Chinesen-Läden mit dem gleichen Krims-Krams wie wenn wir nach Excalibur rauffahren. Dort wirkte das etwas seltsam. Wir fuhren nach einem Fotohalt weiter nach Bad Schandau. Genügend Parkplatz fanden wir am Hallenbad Parkplatz. Also stellten wir unser kleines Eigenheim dort ab und gingen die Ortschaft erkunden. Auch mit dem Hintergedanken vielleicht auch noch einen Stellplatz für die Nacht zu finden. Aber leider – da gab’s nichts, also fuhren wir in Richtung KÖNIGSTEIN weiter. Dort gab es in unmittelbarer Nähe einen Stellplatz direkt an der ELBE (Den Fluss werden wir während unseres Urlaubes öfters begegnen). Wir haben uns eingerichtet und beschlossen die Bewirtung des Platzes auszutesten. Das Essen war gut und die Portionen groß. Daran anschließend gingen wir schlafen.

2.5.2013 Donnerstag

Abreise:  8:30 WETTER: 9° Ziel: DRESDEN Gefahrene KM: 61,4 km Ankunft: Dresden  17:15 Uhr Wetter: bewölkt, 14°

Nach dem Frühstück fuhren wir das kleine Stückchen zum Königstein. Nachdem wir feststellten, dass unsere Bargeldreserven gleich 0 waren, wollten wir uns von einem Bankomaten Geld holen, aber das war besser als ein Suchbild. In dem Ort gab es einen, den mein Schätzchen ausfindig machte. Ich ging in der Zwischenzeit zum EDEKA in der Hoffnung dort mit der Bankomatkarte oder EC-Karte bezahlen zu können  —  Irrtum, also musste ich warten, bis mich mein Göttergatte auslöste. Mit dem Einkauf, Geld und frohen Mutes führen wir hinauf zum Parkplatz Königstein. Es ist kalt und es nieselt, also beschließen wir mit der Bimmel-Bahn hinauf zu fahren. Am Parkplatz angekommen, erklommen wir den restlichen Weg hinauf zur Festung. Wir erkundeten die Festung, ganz besonders das Brunnenhaus und auch die Festungsmauer. Bevor wir mit dem Aufzug wieder zum oberen Parkplatz fuhren, versorgten wir uns noch mit ortsüblichen Kuchen, mit der Bimmel-Bahn zum Auto und weiter in Richtung RATHEN. Das NAVI wählte den kürzesten Weg -aber Ätsch diesen konnten wir wegen Sperre vom 1.5.-1.10. nicht durchfahren –  also fuhren wir außen rum. In Rathen angekommen gleich mehrere Möglichkeiten gefunden. Mit der Fähre ans andere Ufer und wir erklommen die BASTEI. Nur leider war es der falsche Teil der BASTEI und so marschierten wir viele, viele Stufen und den steilen Weg eine ziemliche Weile (meine Kondition ist ziemlich im A……) Nachdem wir genug bergauf gehatscht waren, beschlossen wir doch umzudrehen und mit der Fähre wieder ans andere Ufer zu gelangen. Mein GG besichtigte noch die Eisenbahnminiaturwelt, bevor wir weiter nach Dresden fuhren. Unser Stellplatz war toll, genau gegenüber von der Altstadt mit Sicht auf die Semperoper. Unser geplanter Stopp hier 2 Tage. Nachdem wir uns eingerichtet haben, haben wir die Feinplanung für den nächsten Tag besprochen. Wir aßen gemütlich Nachtmahl und gingen dann hinüber in die Altstadt. Es wurde ein Nachtwächter- spaziergang. So manches Gebäude überraschte im Scheinwerferlicht. Auch entdeckten wir das Verkehrsmuseum (da stand doch eine tolle Lokomotive!) also war klar, dass wir uns dieses Ding morgen in Ruhe anschauen. In der Zwischenzeit wurde es Nacht und so beschlossen wir nach einem sehr anstrengenden Tag, uns der Nachtruhe hin zu geben. Wir bewältigten noch 2 Stufen und fielen hundemüde ins Bett.

3.5.2013 Freitag  

WETTER: 10°- 17° sehr durchwachsen – hin und wieder Sprühregen und viele Wolken NM ein wenig Sonne

Heute besichtigen wir Dresden mit Hop on – Hop off Doppeldeckerbus und zwar die große Runde. Vorbei an der Semperoper, dem Zwinger, Rathaus,…… das Nobelgräzl bis zur blauen Brücke. Dort ausgestiegen und ein wenig die Umgebung erkundet. Beeindruckend die kleinen Häuschen. Daran anschließend fuhren wir mit der „Bergbahn“ einer Schwebebahn auf  die Aussichtsplattform von wo wir einen schönen Blick auf die Stadt hatten. Wir bestiegen den nächsten Bus und fuhren weiter zur PFUND Molkerei. Sollte man gesehen haben, das Geschäft ist komplett mit Fliesen der Manufaktur Villeroy & Boch ausgekleidete.  Den Kaffee haben wir dort nicht getrunken, denn diesen Fixpunkt ließ sich niemand, der die Bustour macht entgehen, also war das Platzangebot etwas bedrängt. Also wieder zurück zum Bus und zurück zum Ausgangspunkt. Nachdem wir bei der Busfahrt eine Ecke entdeckten mit einem Markt, beschlossen wir, diesen in Augenschein zu nehmen. Eine kleine Stärkung und dann ging es weiter zur Frauenkirche natürlich auch hinein und nochmal am Fürstenzug vorbei – wir stellten fest, am Abend mit Beleuchtung nochmal so schön, unsere Runde setzten wir in Richtung Zwinger fort. Auffällig der Glockenturm mit Glocken aus Meißnerporzellan. Anschließend genehmigten wir uns ein Päuschen bei Obi gespritzt und einem „Augustkaffee“. Nachdem wir schneller als geplant unterwegs waren, beschlossen wir uns das „WAU-Erlebnis“ von Gesternabend (Verkehrsmuseum) genauer anzuschauen. War toll – schön gemacht und nach all den Eindrücken und Erlebten gehen wir jetzt doch gerne zum Auto (wir sind doch ganz schön müde) – und es ist erst 17 Uhr!!! Später gingen wir nochmals in Richtung Hauptstraße der Inneren Neustadt – war gerade ein Fest in Gange mit Musik und vielen Standeln. Also schlenderten wir bis zum Albertplatz und wieder retour.  Jetzt reicht es aber wirklich und wir begaben uns zur Nachtruhe.

4.5.2013 Samstag

Abreise:  8:40Uhr WETTER: 9° sonnig Ziel: BERLIN über Wittenberg Gefahrene KM: 253 km Ankunft: 15:30 Uhr Wetter: 20° heiter

Da wir heute hauptsächlich auf Schnellstraßen oder Autobahn unterwegs waren, war die Fahrt eher gemütlich. Am Beginn wurden Versorgungsstopps eingelegt. Danach fast ohne Zwischenfälle nach Wittenberg. Dort fanden wir einen Stellplatz ohne dafür zu bezahlen zu müssen und der auch noch regulär war. (Wir werden das nicht oft auf unserer Reise haben). Die Kirche war leider wegen Renovierung geschlossen, aber auch das Städtchen hatte seinen Charme und der Abstecher sehr berechtigt. Nachdem das Wetter schön war und wir ja Zeit hatten, fuhren wir nicht Autobahn sondern die Freilandstraße nach POTSDAM. Wir umrundeten dann auf den Autobahnen Berlin und kamen rasch zu unserem Stellplatz in BERLIN. Das übliche Prozedere Wagen abgestellt und ab zur näheren Erkundigung. Also U-Bahn. Wir kauften uns ein 48 Std.-Ticket für Berlin und los ging es. Wir fuhren in die City Friedrichstraße zu Fuß gemütlich zum Brandenburger Tor – hinüber zum Reichstag – dann an der Innenseite der ehem. Mauer bis auf Höhe Checkpoint Charly, weiter zum Gendarmenmarkt und zurück zur Friedrichstraße. In einer alten Berliner Kneipe – Königsberger Klopse mit Reis bzw. Currywurst  mit Erdäpfelsalat dazu Bier und Berliner Weiße mit Waldmeister (das war ein super Kübel) genossen. Nach der Stärkung mit der U-Bahn wieder zum Auto und den Tag ausklingen lassen.

5.5.2013 Sonntag

WETTER: 12° sonnig Ziel:  Schloss Charlottenburg

Das Wetter spielt ja mit! Sonnig und 12° und es soll noch steigen. Wir beginnen den Tag, wie in der Zwischenzeit üblich, zwischen 7 und 7:30 Uhr mit frischen Brötchen. Anschließend ging es zur U6 bis Friedrichstr. und dann weiter mit der S-Bahn zum Zoologischen Garten. Eigentlich wollten wir uns die Kaiser Wilhelmgedächtniskirche anschauen – aber leider wird diese renoviert und wir sehen nix! Daher kurz mal über den Ku-Damm und über die Tautenzienstraße gebummelt und dann Richtung Elefantentor – Eingang Zoo. Die Besichtigung haben wir uns gespart ,sonst hätten wir weniger Zeit für Charlottenburg gehabt. Also wieder Linienplan studiert – und dann mit der U-Bahn bis Sophie-Charlotten-Platz und geradewegs zum Schloss. Auch da nur ein Teil zum Besichtigen – Baustelle – also gönnten wir uns ein Bier und Gulaschsuppe bzw Bier mit Waldmeister. Nach der Pause ein kurzer Fußweg zur U-Bahn Richard Wagner Platz dann weiter bis Wilmersdorfer Platz und mit der S-Bahn zum Alexanderplatz. Das war das entgegengesetzte Ende von Berlin. Dort angekommen natürlich rauf auf den Fernsehturm und Berlin von oben betrachtet. Daran anschließend standen das rote Rathaus (Gerüst!), die Nikolaikirche und dann der Berliner Dom am Programm. Nach einem kurzen Sit-in „Unter den Linden“ zurück zur Friedrichstr. & U6 zum Auto retour- Ankunft 16 Uhr es war sehr warm, wir hundemüde und die Siesta haben wir uns sicherlich verdient.

6.5.2013 Montag

WETTER: 17° sonnig und einige Wolken Ziel: POTSDAM -Schloss SANSSOUCI

Unsere Frühstückszeit wie immer. GG holte mit Rad frische Brötchen. Aufbruch in Richtung POTSDAM um 9:40 Uhr. Mit U- und S-Bahn nach Potsdam. Mit dem Linienbus fahren wir zum Schloss Sanssouci. Im Park angekommen, lustwandelten wir über das Chinesische Teehaus zur Meierei von dort weiter zum Römischen Badehaus vorbei am Schloss Charlottenhof zum Neuen Palais. Nach der Wanderung durch den doch großen Park war eine Pause incl. Stärkung notwendig.  So jetzt noch zum Bus damit wir wieder zur S-Bahn kommen. Wir fuhren bis zum Brandenburger Tor – nein – nicht in Berlin, sondern das in Potsdam. Den Altstadtkern gequert weiter bis zum Bassin Platz und Nikolaikirche. Dann war es nur mehr ein kurzer Weg zum Bahnhof. Nix geht mehr – keinen Meter – unsere Füße sind müde. Noch einmal S-Bahn bis Friedrichstr. dann U6. Unsere Letzte Nacht in Berlin morgen geht´s nach Rügen. Das war´s.

7.5.2013 Dienstag

Abreise:  7:00 Uhr WETTER: 12° wolkig und ein wenig Sonne Ziel: RÜGEN Gefahrene KM: 345,5 km Ankunft: Sellin Ost

Mit 2 kurzen Zwischenstopps fuhren wir hinauf nach Rügen. Auf der Insel angekommen, wählten wir die Alleenstr. Bis Sellin Ost. Wir stellten unser Gefährt ab, um mit dem RASENDEN ROLAND nach Gören und wieder retour zu fahren. Anschließend war Sellin das Ziel. Denn, wenn man schon so weit gekommen ist, wollten wir uns natürlich das Ostseecafé nicht entgehen lassen. Als wir um 14:30 ankamen, standen dicke schwarze Wolken am Himmel und wir hofften, dass wir Sellin trocken besichtigen können. Also den Hügel hinauf und dann vor uns unten am Strand das Café! Ein toller Anblick. Die Stufen hinunter zum Strand mit den typischen Strandkörben, der lange Steg hinaus in die See und das Café und nicht zu vergessen, den Wind. Also fuhren wir mit dem Schrägaufzug hinunter zum Strand und gönnten uns Kaffee und Kuchen. Da die Veranda auf der windabgewandten Seite ist, war es in der Sonne (ja Sonne) gemütlich zum Sitzen. Nach diesem Vergnügen war die Frage nach einem geeigneten Stellplatz wieder da. Da wir die Insel weiter erkunden wollten, trug sich BINZ an. Aber der Stellplatz war eine herbe Enttäuschung. Der war 6 km außerhalb von Binz im Wald, nix für mal kurz einen Ausflug in die Ortschaft. Naja also drehten wir um und versuchten doch vielleicht in unmittelbarer Nähe des Ortes einen Platz zu finden. Auch spielten wir mit dem Gedanken, zurück nach Sellin zu fahren. Aber HALT, ein großer sehr zentral gelegener Parkplatz wartete auf uns. Nachdem es die Möglichkeit gab, auch für 1 Tag ein Ticket zu lösen, beschlossen wir, hier zu bleiben. Also Auto abgestellt und mit den Fahrrädern einmal die nähere Gegend erkundet. In wenigen Minuten waren wir an der Ostsee, ein kurzes Stück durch die Fußgängerzone. Dabei erforschten wir die Möglichkeiten, welche es zu entdecken gibt und wurden prompt fündig.  Zufrieden und mit dem Plan, morgen die Kreidefelsen zu besichtigen, fuhren wir zurück zum Auto,

8.5.2013 Mittwoch

WETTER: 12° kühl, windig und ein wenig Sonne Ziel: Kreidefelsen Abreise:  14:30 Gefahrene KM: 207 km

Heute Nacht hat es massiv geschüttet und ein kleines Gewitter war auch dabei, aber es versuchte die Sonne sich durchzusetzen. Als auf zum Schiff. Um diese Zeit waren noch nicht sehr viele Kurgäste unterwegs und es war fraglich ob unser Schiff überhaupt fährt denn das Wetter zog wieder zu. Also abwarten, ob der Kapitän das okay gibt. Unser Schiff legte dann aber doch planmäßig mit uns ab und wir schipperten 2 ¾ Std. vor der Küste. Wir kamen am größten geplanten Seebad vorbei, legten in Sassnitz an, um dann die Kreidefelsen aus nächster Nähe zu begutachten. Das Schiff war eine gute Idee, denn vom Nationalpark hätten wir nicht das gesamte Massiv sehen können. Als wir dann gegen ¾ 1 wieder anlegten ist es sonnig und warm. Also gehen wir zum Auto und fahren in Richtung PUTBUS auf Rügen zurück. Denn jetzt wollen wir uns das am Kopf stehende Haus auch noch anschauen. Bei der Gelegenheit bleiben wir auch noch beim Versorgungsbahnhof vom Rasenden Roland stehen. Mein GG geht die Lokschuppen näher besichtigen und ich gehe Brot kaufen. Außerdem sehen wir den Platz in Putbus der wie ein Zirkuszelt ausschaut (denn gestern war es nur der Marktplatz). Bei der Weiterfahrt beschlossen wir in STRALSUND einen Halt einzubauen. Also ein Parkplatz gesucht, Auto abgestellt und per RAD in und durch die Stadt. Danach geht es weiter in Richtung Hamburg. Aber 1 Nacht liegt noch vor uns und so war auch bald ein netter aber etwas abseitsliegender Stellplatz zwischen HEILIGENDAMM & KÜHLUNGSBORN gefunden. Noch bevor wir dort ankamen, kreuzten wir MOLLI eine Bäderbahn. Natürlich DAMPFSCHMALSPUR. Wir fuhren also weiter zu unserem Schlafplatz. Dieser lag, was für ein Wunder direkt an der Strecke von MOLLI. Leider hatte wir dort nicht so viel Glück mit Verpflegung, das einzige Gasthaus sperrte um 19 Uhr zu (wir kamen eine ¼ Std. vorher an) und auch die Toiletten waren versperrt und es gab auch keinen Stromanschluss. Er wäre nicht kostenlos gewesen, aber nachdem keiner da war und wir sowieso vorhatten zeitig wieder aufzubrechen, war es uns egal.  Das positivste war der Sonnenuntergang und die Lage des Platzes. Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, hoffen wir das es so bleibt.

9.5.2013

Donnerstag Abreise:  6:40 Uhr WETTER: 12° bewölkt Ziel: HAMBURG über WISMAR, LÜBECK und Bad SCHWARTAU Gefahrene KM: 235,6 km Ankunft: ca 17 Uhr Wetter:    22° schwül warm  

Los geht’s heute unmittelbar nach dem Aufstehen. Wir wollen nicht in Versuchung kommen doch noch etwas für den etwas ungastlichen Platz zu bezahlen. An einer Autobahnrast beschließen wir, zu halten und zu frühstücken. Der etwas überteuerte Preis für 1 Brötchen mit Butter und Marmelade (7,99) überzeugte uns, unser eigenes Essen zu genießen. Bei einem weiteren Stopp konnten wir dann die Kassette leeren, was die weitere Reise viel entspannter werden ließ. Also erreichten wir nach ungefähr 1 Stunde LÜBECK. Ein Parkplatz ist schnell gefunden und wir schwingen uns auf die Räder. Natürlich ist der 1. Eindruck der wichtigste und so stehen wir dann auch fasziniert vorm Lübecker Tor. Auch hat die Stadt noch weitere Highlights aufzuwarten und es gelingt uns, diese bei der Rundfahrt zu betrachten. Schöne Ensembles zeigen den Stolz dieser Stadt sehr eindrucksvoll. Nach diesen Eindrücken beschließen wir, nicht gleich nach Hamburg weiter zu fahren, zumal wir auch noch genügend Zeit zur Verfügung haben. Also fahren wir nach Bad Schwartau um uns eine kleine Auszeit zu nehmen. Das dortige Thermalbad lädt ein und wir genießen 2 Std. Anschließend fahren wir nicht nur sprichwörtlich „gekämmt und gewaschen“ weiter nach Hamburg.  Da wir von oben nach Hamburg hinein fahren versuchen wir beim Stellplatz „Am grünen Deich 8“ vielleicht doch noch ein Plätzchen zu ergattern. Aber da ist alles mehr als voll sogar 2 Häuserblocks davor standen die Wohnmobile schon. Also war es doch nicht verkehrt den Stellplatz in Schnelsen, Am Wunderbrunnen zu reservieren.  Wo immer das auch sei…. Was dann kam, war wohl die größte Überraschung. Der Platz liegt genau hinter IKEA Schnelsen. Naja was sollst. Wir haben einen Stellplatz, sind versorgt und können Hamburg genießen. Daher besorgten wir uns eine Fahrkarte (witzig 2 Personen sind da bereits eine Gruppe) und starteten den 1. Versuch in die City zu kommen. Also – nachdem heute Feiertag mit dem Bus 191 (unter der Woche kommt man während der Öffnungszeiten mit dem IKEA-Bus schneller zu U2) zur U2 (20min) dann weiter mit der U2 bis SCHLUMP (gute 30 min) und dann mit der U3 bis Landungsbrücken. (10min). Und UPPS mitten drinn ist auch dabei!! Menschen wohin man schaut, aber sehr zivilisiert und es ist auffallend viel Ordnungspersonal anwesend. Als wir das einmal verinnerlicht hatten, konnten wir uns auf das Wesentlichste konzentrieren. Schiffe in allen Größen, mit Segel, Dampf, im Mississippi-Stil, große Liner einfach toll. Die Atmosphäre –  Wahnsinn und mein GG  schien das auch mühelos mit zu nehmen (wenn man weiß wie wenig  er solchen Rummel mag!) Aber ein leerer Sack steht nicht also suchten wir uns Essbares. Mein GG sagte, hier isst man Fisch, also Fisch. Wir wurden auch sehr bald fündig und .. der Fisch im Bierteig war wirklich spitze einige Stände weiter genehmigten wir uns ein Bierchen. Mit den vielen Eindrücken und dem Glück welches wir schon die ganze Zeit hatten, schien auch noch die Sonne und rundete diesen Tag perfekt ab. Um 21:30 Uhr waren wir dann wieder beim Auto und genossen die Ruhe in Schnelsen.

10.5.2013 Freitag

WETTER: 12° sonnig Frühstück um 8:30 Uhr

Na weils so schön ist, beginnen wir diesen Tag mit einer Runde durch IKEA (eigentlich wollten wir nur Kaffee kaufen). Nach einer kleinen Runde durchs Haus hinein in den Schwedenshop und jetzt nix wie raus. Wir verbummelten den Vormittag ein wenig und machten uns dann auch wieder auf, in die City zu fahren. Doch wer hätte das gedacht – es fuhren 2 idente Busse vom IKEA weg und wir nahmen prompt den falschen. Unsere Chance war doch 50:50 ;-). Nach Orientierung und mit der nötigen Ruhe meines GG (ich wäre da irgendwo ausgestiegen und zurück gefahren oder so ähnlich) fuhren wir dann zur S-Bahn und mit dieser dann direkt Landungsbrücke. (War ja so gewollt! HA HA ). Im Hafen angekommen, machten wir gleich einmal die Hafenrundfahrt. Das Wetter schaute nämlich nicht mehr nur sonnig aus. Da wir um die Mittagszeit bei der Elbe waren, machte unser Boot auch die Fahrt durch die Speicherstadt. Unsere Kapitänin war etwas anstrengend und auch ein bisschen eine Wilde. Die Fahrt ging durch die Speicherstadt, durch Schleusen, an den Hafenanlagen vorbei zu den Werften und wieder in einem großen Bogen zurück zu den Landungsbrücken. Achja habe ich schon erwähnt, in der Zwischenzeit hat es begonnen zu nieseln (würden wir sagen). Dort ist das Sprühregen!! Egal, es war windig und mir kalt. Jetzt war es Zeit, dass ich mir den Liegeplatz unseres Schiffes für das Feuerwerk morgen suche – gelang fast auf Anhieb – da wir in Richtung Altoner Fischmarkt schlenderten. Besser gesagt zu dem Platz wo er jeden Sonntag ab 5 Uhr stattfindet. Über den Altoner Fischmarkt schlenderten wir hinauf zur Reeperbahn und auf der bis St. PAULI. Dort in die U3 bis Baumwall (die UBahnstation heisst wirklich so) und von dort zielstrebig zum Fischstand, es muss noch 1x Backfisch sein. Daran anschließend gingen wir wieder zu den Landungsbrücken, U3, U2 und IKEA-Bus zum Wohnmobil. GSD wir sind da – HUNDEMÜDE!!! Jetzt noch ein Gläschen Sekt und dann GN8.

11.5.2013 Samstag

WETTER: 15° sonnig zumindest in der Früh

Der Vormittag sollte etwas lockerer werden, denn am Abend wollen wir möglichst alles von unserer geplanten Schifffahrt miterleben. Also beschließen wir, den Teil von Hamburg beim Rathaus bzw. Innerer Elbe anzusehen. Also wieder in die City und ein Stück weiter mit der U-Bahn. Der Bereich ums Rathaus ist eine andere Welt.  Auf der einen Seite die morgendliche Ruhe in den Arkaden bereits viele, die den Kaffee genießen – auf der anderen Seite die Hauptgeschäftsstraße mit allen erdenklichen mondänen Geschäften und hektischerem Treiben. Nach der Besichtigung des Rathauses gesellen wir uns unter die etwas Hektischeren. Was wäre Deutschland ohne in einem Karstadt-Kaufhaus gewesen zu sein. Mein GG hält tapfer mit. Als Ausgleich genehmigen wir uns Bratwurst mit Kartoffelschmarrn. Dann wird es aber Zeit wieder zum Auto zu fahren, damit wir uns einstimmen und vielleicht doch noch kultivieren können. Die Mittagsruhe tat gut und so fuhren wir um 17 Uhr abermals in die City. Wir entstiegen bereits bei der Station St.Pauli der U-Bahn und gingen über die Reeperbahn, vorbei bei der Davids Wache und der Herbertstraße. Schon beim Verlassen der U-Bahn fiel uns ein großer Konvoi von Polizisten auf die sehr Zielstrebig in Richtung Reeperbahn fuhr und wie bestellt war der Einsatz unmittelbar vor der Herbertstraße. Wir gingen zügig daran vorbei und weiter in Richtung Fischmarkt. Auch eine sehr interessante, aber ganz andere Ecke von Hamburg. Dieses Viertel benötigt wirklich die Nacht um den alten Glanz zu bekommen. Als wir dann am Fischmarkt angekommen waren wurde es schlagartig sehr windig, die Elbe zeigte sich in einem stürmischen Gesicht und es waren dicke, dunkle Wolken am Himmel. Wir waren daher froh, uns wärmer angezogen zu haben. Dann durften wir um 19:00 die FREYA unser Schiff entern, uns wurde der Tisch zugeteilt und wir wurden danach mit einem Glas Sekt begrüßt. Auch die Tatsache, dass zwischen Abfahrt und Feuerwerk gute 2 Stunden lagen hatte seine Berechtigung. 1. Wir machten noch eine Hafentour diesmal in die andere Richtung nämlich nach Blankenese und dann Zollhafen und 2. gab es ein wunderbares Buffet und die Abendsonne ließ sich auch nochmal sehen. Aber welch ein Gewurl als wir zu unserer Position für das Feuerwerk fuhren…  Als kleines Zuckerl obendrauf stand die MS Deutschland fast gleichauf. Also wenn Schiffsreise dann mit der MS Deutschland es ist doch mein Schiff. Die Queen Mary II oder Mein Schiff wären mir definitiv zu groß. Das Feuerwerk war toll (fulminant, über drüber was immer ihr auch wollt, ich kann es nicht so beschreiben dass es richtig beschrieben währe). Um ca 24:00 Uhr legten wir wieder an und wir wurden Zeuge mit welcher Geschwindigkeit der Fischmarkt von den unzähligen Bühnen und Buden geräumt und für den sonntägigen Fischmarkt hergerichtet wurde. Wir schlugen uns bis zu den Landungsbrücken durch und erlebten noch eine Überraschung. Mit einem absolut gut organisierten Abmarsch Ordnung bei der U-Bahn. Schnell und effizient wurden die Menschenmassen gebändigt und so waren wir bereits um 1:00 wieder beim Auto. Rückblickend betrachtet war der Hafengeburtstag ein tolles Erlebnis.

12.5.2013 Sonntag

Abreise:  10:20 Uhr WETTER: 12° kalt und dicke Regenwolken Ziel: BÜSUM aber mit vielen netten Städtchen Gefahrene KM: 151,9 km Ankunft: 14:15 Wetter: sehr windig

Unsere 1. Station ist WEDEL Die Begrüßungs- und Verabschiedungsstation der Schiffe. Als Gäste des Restaurantes  bekamen wir sogar einen Parkplatz (sonst wäre es ein kleines Problem gewesen). Also genehmigten wir uns Kuchen und Kaffee und wurden Augen und Ohrenzeuge wie das abläuft. Nach einem Besuch im Allerheiligsten setzten wir unsere Reise fort. Wir beschlossen, nach BÜSUM zu bummeln. Was bedeutete, wir kamen an PINNEBERG, ELMSHORN, GLÜCKSTADT und BRUNSBÜTTEL vorbei. Nach dem wir ja in den Norden fuhren, konnten wir auch den Übergang auf total flaches Land gut miterleben. Da bekam auch der Ausspruch “unendliche Weite” ein Gesicht. Leider nahmen wir das unbeständige Wetter aus Hamburg auch mit; kräftige Regenschauer, tief hängende Wolken und Wind. Aber es hatte auch den Anschein, dass es heller werden würde. Mit dieser Mischung erreichten wir um 14:15 Uhr Büsum. Der Stellplatz war schnell gefunden und so erkundeten wir per Rad die Umgebung. Die Neugierde trieb uns zum „Blanken Hans“, einem Museum über die letzte schwere Sturmflut (1962) und deren Folgen in Form einer Geschichte zum mitspielen und als Abschluss viel Hintergrundinfo darüber. Nach dem geschichtlichen Abstecher wurde es Zeit für Büsum selbst. Entlang des Hafens fuhren wir zur Hauptstraße und Zentrum. Auch meinte es das Wetter gut mit uns – Sonne! –   Wir stellten fest, dass das ein sehr gemütlicher Kur- und Badeort ist und wir fühlten uns wohl. So wohl das ich ein wenig shoppen musste. eine wasserdichte Jacke, wollige Kopfbedeckung, und Kleinkram und das obwohl Sonntag war (das scheint in Deutschland schon lange üblich zu sein – ist nicht jeden Sonntag aber doch) Wir brachten die erbeuteten Sachen zum Auto und fuhren dann abermals ins Zentrum, um genüsslich Abend zu essen.

13.5.2013 Montag

Abreise:  09:30 Uhr WETTER: 9° Sprühregen Ziel: Schleswig Gefahrene KM: 170,7 Ankunft: Dagebül 15:30 Uhr

Der Tag ist zweigeteilt, Vormittag fahren wir nach Schleswig, ein nettes Städtchen. Der Dom wurde besichtigt und bestiegen (240 Stufen zur Türmerstube). Danach eine Kleinigkeit gegessen in einem netten urigen Lokal. Jetzt ist uns auch klar, was Sprühregen ist, mehr als Nieseln, aber kein Regenschirm nötig und trotzdem ist man nach einiger Zeit waschelnass. Nach dem Essen fahren wir nach Dagebül. Ankunft 15:30 Uhr, 16,5°C natürlich windig, aber es blinzelt der blaue Himmel durch. Auf der Nordsee kann man die ersten Halligen sehen..

14.5.2013  Dienstag

Abreise:  9:00 Uhr WETTER: 9° sonnig Ziel: Hallig Hooge Gefahrene KM: 98,1

Jetzt fahren wir nach Schlüttsiel, vorbei an vielen Deichpflegern, um den heutigen Tag auf der Hallig Hooge zu verbringen. Es ist ziemlich windig, unsere Fähre legt um 10:00 Uhr ab. Auf der Hallig entschieden wir uns für die  Fahrt mit der Pferdekutsche, denn der Wind ist unangenehm kalt. Ich bin wärmer als im tiefsten Winter angezogen, langarm Pulli, dicker Winterpulli, Schal und winddichte Jacke. Wir beginnen bei der Hanswarft, dort erfahren wir im kleinen Kino, was „Land unter“ bedeutet. Wir genehmigen uns Fischfrikadellen-Brötchen und durchwandern die Warft. Um 14:00 Uhr werden wir wieder von der Kutsche abgeholt und zur Kirchwarft gefahren. Wir besichtigen die Kirche und schließen dann die Rundfahrt bei der Backenswarft in einem Cafe „Zum blauen Pesel“ bei Pharisäer, Bier und Halliggebäck ab, Natürlich bei Sonnenschein. Wir beschließen dann, das Stück Weg zum Hafen zu gehen, denn der Wind hat ein wenig nachgelassen. Unsere Fähre kommt und wir sind pünktlich um 17:00 Uhr wieder in Schlüttsiel. Wir fahren dann weiter nach Büsum zum Übernachten.

15.5.2013  Mittwoch

Abreise:  9:15 Uhr WETTER: bewölkt, auf Helgoland sonnig, bei Abfahrt Regen Ziel: Helgoland Ankunft: 19:00 Uhr

Um 8:00 Uhr geht’s los zum Schiff nach Helgoland, das um 09:15 Uhr abfährt. Wir kommen um 12:00 Uhr an und werden mit Börtebooten an Land gebracht, denn die Schiffe dürfen an der Mole nicht anlegen. Wir fahren mit den Aufzug ins Oberland und gehen einen Teil des Inselrundganges zur „Langen Anna“. Wir biegen an dann ab, und durchstreifen Kirche und Oberstadt. Mit dem Aufzug geht’s wieder in die Unterstadt, dort genehmigen wir uns einen Mittagsimbiss (natürlich Fisch) und schlendern dann zu den Hummerbuden und zum Südhafen. Um 15.00 Uhr steigen wir wieder ins Börteboot (diesmal bei Regen) und lassen uns zum auf Reede liegenden Fährschiff bringen. Von 15:45 bis 19:00 Uhr bringt uns das Fährschiff wieder zurück nach Büsum. Mit dem Wetter hatten wir Glück, es wurde erst nass, als wir wieder beim Auto waren. Wir sind hundemüde und meinereiner hat ziemliche Probleme mit der Lendenwirbelsäule und dem rechten Knie. Morgen wollen wir zum Eidersperrwerk und zur Seehundstation.

16.5.2013  Donnerstag

Abreise:  10:00 Uhr WETTER: bewölkt, aber trocken 11° Ziel: Cuxhaven Gefahrene KM: 296,1 Ankunft: Cuxhaven  16:00 Uhr

Da wir in der Nähe sind, fahren wir kurz zum Eider-Sperrwerk, mit dem der Gezeitenstrom der Eider kontrolliert und Sturmfluten abgehalten werden.  Von dort geht’s weiter nach Friedrichskoog zur Seehund-Aufzuchtstation. Zwischen Hamburg und Cuxhaven noch kurz bei Aldi eingekauft, in der Zwischenzeit hat es 26°C. Wir sind am Ziel, Schätzchen hat sich den Seenotkreuzer angeschaut, dann sind wir mit dem Rad zur Kugelbake hinausgefahren. Zur Stärkung gibt’s heute Pizza und dann ist Schluss. In der Nacht gabs dann ein ordentliches Gewitter. 

17.5.2013 Freitag

Abreise:  10:00 Uhr WETTER: Nebel 14°, spiegelglattes Meer Ziel: irgendwo in der Lüneburger heide Gefahrene KM: 156,8 Ankunft: Lüneburg

Um 6:00 Uhr beginnt der Tag mit einem umfangreichen Frühstück und dann geht’s los in Richtung Lüneburger Heide. In Lüneburg angekommen, hat es dort 30°C  bei strahlender Sonne. Wir erobern die ehenswürdigkeiten par Rad, am Wasserturm betrachten wir die Stadt von oben und nach der Radrundfahrt gehen wir ins „Kronenbräu“ Mittagessen. Wir finden auch ein passendes Geschäft, um uns mit den notwendigen Kleinteilen zum Wasserfassen auszurüsten. Nach einer Nachmittagsruhe setzen wir uns nochmals aufs Rad und Fahren ein Eis essen. 

18.5.2013  Samstag

Abreise:  10:00 Uhr WETTER: 13°  Sprühregen Ziel: Wernigerode Gefahrene KM: 213,4 Ankunft: Wernigerode 12:30 Uhr

Gottseidank regnet es, denn die Landschaft war ja schon soo trocken. Also sind wir bei Regen auf dem Weg in den Harz. Bis 14:30 Uhr habe ich es im Wohnwagen ja ausgehalten, aber dann war Schluss. Also Regenschirme raus und in Richtung Wernigerode – Ortsmitte. Oh ,wwelch Zufall, kommen wir doch beim Bahnhof vorbei. Wir besuchen natürlich den Bahnhof und beobachten die Lokomotiven beim Rangieren. Weiter geht es in die Stadt, in der einiges los war. Ein Kunst- und Porzellanmarkt im Zentrum wird besichtigt und dnn geht’s mit der Bimmelbahn hinauf zum Schloss. Dabei haben wir auch ein paar nette Geschichte über die Häuser gehört und schon waren wir beim Schloss. So könnte man sich so manches Märchenschloss vorstellen. Zurück in der Stadt beschließen wir Abend zu essen. Das Essen war soweit sehr gut, wenn nur der Salat nicht am Hauptspeisenteller gelegen wäre. Zurück zum Auto und hoffen auf besseres Wetter für Morgen.

19.5.2013  Sonntag

Abreise:  10:00 Uhr WETTER: 15°sonnig warm Ziel: Brocken Gefahrene KM: 174 Ankunft: Vellmar (bei Kassel)

Nach den Frühstück geht’s ab zum Bahnhof. Wir fahren auf den Brocken, auch Blocksberg genannt. Unser Zug ist bummvoll. Nach 2 Stunden Fahrt auf unbequemen Sitzen kommen wir oben an. Eine kleine Runde am Plateau, dann Erbsensuppe, Bier und Käffchen und um 13:14 Uhr geht’s wieder zurück. Auf den Wegen zum Brocken sind irr viele Menschen unterwegs (Sonntag). Das ist sicher kein gemütliches Wandern. Wir haben um 16 Uhr unsere Zelte in Wernigerode abgebrochen und fahren in Richtung nächstes Ziel . Wir stoppen in Vellmar bei Kassel am Parkplatz des Hallenbades (leider geschlossen) und fahren mit dem Rad zur Döner – Pizza.

20.5.2013 Montag

Abreise:  7:40 Uhr WETTER: 9° leichter Regen Ziel: Köln Gefahrene KM: 244,3 Ankunft: Köln 11:40 Uhr

Bei unserem Kurzhalt zwischen Lippstadt und Dortmund haben wir einen Steinschlag am rechten Scheinwerferglas entdeckt. Bei Regen machen wir einen kurzen Halt in Wuppertal und besichtigen die Schwebebahn. Es sprühregnet noch immer. Jetzt sind wir 44 km vor Köln und schauen, wie das Wetter dort ist. Ankunft: 11:40 Uhr in Köln, derzeit kein Regen. Wir stehen direkt am Rhein, vielleicht wird ja doch wieder schöner. Wir haben unseren Stellplatz bezogen und nachdem es nicht sicher war, dass es nicht regnet, beschlossen wir mit der UBahn zum Hauptbahnhof zu fahren. Dabei trafen wir eine sehr nette ältere Dame, die uns aus der Patsche half (wir hatten zu wenig Kleingeld für den Fahrscheinautomaten), indem sie einen von uns mit ihrem Fahrschein mitfahren ließ. Am Kölner Dom angekommen, überfielen wir erstmal einen Macie. Danach besuchten wir den Dom und die Einkaufsmeile. Hier könnte man viel Geld liegenlassen. Unser Weg führte weiter zum alten Rathaus, zu einer der Rheinbrücken, denn von dort konnten wir schöne Fotos vom Dom machen. Zwischen den kleinen Gässchen schlenderten wir, unterbrochen von einer Kaffee und Kuchenpause, wieder zurück zum Dom. Durch den Bahnhof gelangten wir auf die andere Seite und dort endlich wurden wir fündig in Lektüren über Köln und den Dom. So ausgestattet fuhren wir zurück zu unserem Stellplatz. Und…..  es begann wieder zu regnen. Während unseres gesamten Spazierganges war es trocken und einmal blinzelte sogar die Sonne hervor. Ich denke, das war Köln und morgen geht es den Rhein entlang.

21.5.2013 Dienstag

Abreise:  8:25 Uhr WETTER: 12,7°noch sonnig Ziel: Rheintal Gefahrene KM: 112,2

Ein Tag voller Überraschungen. In Bonn fanden wir keinen Möglichkeit, mit unserem Wohnmobil stehen zu bleiben, also fahren wir weiter den Rhein entlang. In Remagen halten wir zum ersten Mal und spazieren zur „Brücke von Remagen“. In Sinzig kaufen wir kurz ein und fahren weiter nach Andernach,  wieder ein Rundgang und schließlich weiter nach Koblenz. Dort geht’s dreimal im Kreis und dann finden wir doch eine Parkmöglichkeit. Dorrt ging es zu Fuß zum „Deutschen Eck“ (Mündung von Mosel in Rhein), zum Scchloß und wieder zurück zum Auto. Nicht weit entfernt fanden wir in Brey einen Campingplatz, der uns aufnahm, denn wir sind hundemüde. Wir stehen direkt am Rhein, essen noch eine Kleinigkeit und dann auf ins Bett.  

22.5.2013 Mittwoch

Abreise:  9:00 Uhr WETTER: 7,5° leichter Regen (nur in der Nacht hat es mächtig geschüttet) Ziel: Rheintal Gefahrene KM: 144,0

Heute beginnen wir nach 09:00 Uhr unsere Fahrt. Unser Weg führt nach Boppard, vorbei an mächtigen Burgen, dem Loreleifelsen bis Bingen. Dort wird Mittag gegessen und danach weiter nach Mainz, kurzer Rundgang, Besuch im Hallenbad, und weiter nach Worms. Achja, wir hatten Glück mit dem Wetter in Mainz, kein Regen.

23.5.2013 Donnerstag

Abreise:  10:15 Uhr WETTER: 9° leichter Regen Ziel: Rothenburg ob der Tauber Gefahrene KM: 214,1

Nach einem gemütlichen Frühstück ging es mit den Rädern in die Innenstadt von Worms. Da es erst 9:15 Uhr war, erlebten wir die Stadt beim Aufwachen. Um 9:00 Uhr besichtigten wir den Dom und machten anschließend doe Kurzführung durch Worms. Als wir dann um 10:L00 Uhr beim Auto waren, begann es zu regnen. Nach einem Einkaufstop in Michelstadt waren wir um 14:00 bei Ulli und Walter in Buchen. Um 16:30 Uhr brechen wir wieder auf in Richtung Rothenburg ob der Tauber. Am Weg dorthin gingen wir Abendessen, um genau zu sein in Herbsthausen, danach hatten wir nur ein kurzes Stück bis zum Ziel. Leider waschelts auch hier kräftig. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, warme Sachen und Schirm wurde bisher sehr gebraucht, sommerliches weniger.

24.5.2013 Freitag

Abreise:  10:30 Uhr WETTER: dunkle Wolken Ziel: über Nürnberg nach Berching Gefahrene KM: 129,2 Ankunft: Köln 11:40 Uhr

Nachdem es sehr nach Regen aussieht, beginnen wir um 8 Uhr mit dem Rundgang durch Rothenburg ob der Tauber, ein entzückendes kleines Städtchen. Umso schöner, da noch ohne Touristen. Die Strassen noch leer und man hat ungestörte Blicke auf die schönen Facherwerkhäuser. Die Stadtmauer mit den vioelen Toren ist einfach sehenswert. Als Geschenk bekommen wir sogar noch Sonnenschein. Um 12 Uhr kommen wir in Nürnberg an, den Parkplatz werden wir an die Wohnwagenfahrer weitergeben, denn unmittelbar beim Hauptbahnhof in der Kohlenhofstrasse gibt es genügend Platz und das noch bewacht um 1 Euro pro Stunde. Zum Zentrum sind es nur 400 Meter. Nürnberg geht natürlich nicht ohne Lebkuchen und Rostbratwürstel. Trotz der vielen Sehenswürdigkeiten schaffen wir es, um 14 Uhr wieder beim Auto zu sein. Wir fuhren gemütlich nach Berching am Main-Donau-Kanal und ginge dort 3. Mal an einem Tag auf Stadtbesichtigung. Nach einem gemütlichen Abendessen werden wir den Tag ausklingen lassen, … und es hat nicht geregnet.

25.5.2013 Samstag Abreise:  7:30 Uhr WETTER: 3° Hochnebel Ziel: Kehlheim – Regensburg – Freilassing Gefahrene KM: 317,8

Durch das Altmühltal fahren wir nach Kehlheim, Ankunft 9 Uhr, das Schiff nach Weltenburg durch den Donaudurchbruch legt um 9:30 Uhr ab. Es war sehr angenehm, denn unmittelbar nach uns kamen busse und brachten jede Menge Leute. Die 40 Minuten Fahrt durch den Donaudurchbruch war wirklich sehenswert. Im Kloster wurden wir auch die lauten deutschen Feuerwehrleute los. Das Kloster selbst ist sehr kommerziell genutzt, aber die Kirche ist sehr schön. Um 11:30 Uhr geht’s wieder zurück nach Kehlheim. Schätzchen begutachete noch den Beginn des König Ludwig Kanals und anschließend gingen wir noch ins Zentrum hinein. Um 13 Uhr verlassen wir Kehlheim in Richtung Regensburg. Um 13.35 Uhr kommen wir in Regensburg an und finden nach einer Rundfahrt dann doch endliuch einen offiziellen Gratis-Parkplatz. Wir nehem unsere Fahrräder unf radeln (im Regen) in die Altstadt. Nach dem trip durch Regensburg incl Regensburger Rostbratwürstel in der alten Wurstküche fuhren wir um 15:10 Uhr bei Regen Richtung Freilassing. Auf dem Platz standen zu viele und über die letzte, finstere Ecke waren wir nicht glücklich, also fuhren wir weiter nach Salzburg. Der etwas teurere Platz ist sehr ordentlich mit Blick über Salzburg. Es gibt das erste heimatliche Abendessen mit Fleischstrudelsuppe, Schnitzel mit Petersilkartoffel, Bier und Schnaps. Jetzt hat es 13°, es ist sehr wolkig und wir sind hundemüde.  

26.5.2013 Sonntag

Abreise:  9:30 Uhr WETTER: 7,7° noch trocken, windig Ziel: Lokwelt Freilassing, Heimat Gefahrene KM: 302,7

Nach einer ausgiebigen Besichtigung der Lokwelt in Freilassing fahren wir gemütlich um 11:30 Uhr Richtung Heimat. Nach einem letzten Tankstop in St.Andrä geht unsere Reise um 15 Uhr zu Ende.